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2 weeks ago

Index Finger
Es flattern die ersten CD Rezensionen herein. Als erste von meinem Freund Peter Schneider. Trotz aller Freundschaft ist er eine Kritikerzicke (Zitat Peter) dem nicht viel gefällt. Ich hatte gehörige Manschetten was er mir zu sagen hat. Und dann kam das!! CD KritikIndex Finger- Old School SessionsEs ist selten, dass ich eine CD durchhöre und dann Lust habe sie gleich nochmal zu hören, aber genau das ist passiert mit „Old School Sessions“ von Index Finger and Friends!Well done Alegria Mannhardt und Uli Lehmann, der die CD auch produziert und gemischt hat. Sehr angenehmer Vintage Sound, super homogen gemischt und total interessant zusammengestellt mit den verschiedenen Musikern. Ich bin ja selbst bei zwei Nummern (Black Orpheus & Song For My Father) als Gitarrist bei diesen Aufnahmen dabei. Alegria hatte eine leichte Erkältung am Tag der Aufnahme und ich hatte Angst das Produzent Uli Lehmann seine Sängerin überfordert hat, denn es ist immer ein großes Risiko eine Platte einfach live einzuspielen. Es kann einfach sehr viel schief gehen. Jetzt nach über einem Jahr wo ich das Resultat höre, muss ich sagen: Angst unbegründet. Gut gemacht Uli and Alegria. Die ganze Scheibe hat Soul, Feeling und Vibe. Und obwohl es lauter Covers sind, behandeln die beiden die Songs ganz eigen und hauchen ihnen was ganz spezielles und charmantes ein. Herausragender Track ist: Imagine von John Lennon interpretiert mit Bass und Stimme. Die Bass Line ist fantastisch und hat einen ganz eigenen Stil. Dann phrasiert Alegria jedes Wort mit voller Klarheit und man glaubt fast wirklich, dass es zu schaffen ist, dieser Friede, der gerade so weit weg ist wie lange nicht. Danke Alegria! Und dann das Saxophon von Marcio Tubino, der sich in „gabarecksche“ lyrische Höhen aufschwingt nur mit Bass begleitet, dass man meint man hört eine klassische ECM Platte der 70iger. Grandios. Und dann ist da der Musiker Klaus Reichardt in der fantastischen K.D. Lang- artigen Interpretation „What a day for a daydream“, die er mit seiner Pedal Steel zum Schweben bringt und dann in dem Song a „Taste Of Honey“ mit seiner Mandoline ein weiters Highlight setzt. Und Alegria glaube ich sofort, dass sie da „returnen“ will, sie liefert die Message, was aber ihr persönliches Erlebniss war mit diesem Honeyboy, werden wir aber wohl nicht erfahren.Heute am zweiten Tag, (ja ich hatte Lust sie ein 3. Mal zu hören), kam meine Frau ins Haus und sagte: „Des hams aber guad gmacht. Das klingt gut!“ Bei jedem Hören entdeckt man neue Perlen. Zum Beispiel das Sax Solo auf „Is you is“, oder die Harp von Hans Fliegauf oder den geilen Groove von Bodo Matzkeit. Und dann immer wieder die schönen Akkordeon Passagen von Alegria, genau richtig dosiert, wunderbar.Lehmann´s Kontrabasssound ist überwältigend, zwischen erdig und sophisticated, da bekomme ich teilweise ein Feeling, dass ich nur bei Charlie Haden Platten finde.Aber versteht mich bitte nicht falsch, nur weil ich jetzt ein paar Sachen heraus gegriffen habe bedeutet das gar nichts. Das sind lauter wunderbare Sachen, toll gespielt, interpretiert und gesungen.Am ehesten hätte ich vielleicht die Live Tracks am Ende weggelassen, weil sie mich ein bisschen aus dem Vibe der Studio Tracks holen. Live, wäre eher eine zweite CD gewesen. PETER SCHNEIDER 4.9.24 ... See MoreSee Less
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3 weeks ago

Index Finger
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